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Montage Lackschutzfolie

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Qualitativ hochwertige Lackschutzfolie besitzt eine Materialstärke von rund 200 µ. Die Modelle sind in transparenten oder schwarzen Varianten im Fachhandel erhältlich. Die funktionsstarken Folien schützen dauerhaft die Lackierung von Fahrzeugteilen. Der funktionsstarke Schutz verhindert Abnutzungserscheinungen und Schäden an der Lackierung und reduziert daher effektiv das Risiko für einen etwaigen Wertverlust des Autos. Im Rahmen eines Wiederverkaufes lassen sich aufgrund dessen verhältnismäßig höhere Verkehrswerte erzielen als ohne vorherige Montage der Lackschutzfolie. Einige Hersteller fertigen als preiswertere Alternative zu der klassischen Lackschutzfolie Artikel mit einer Materialdichte von 100 µ an. Derartige Fabrikate können für alle Fahrzeugbereiche verwendet werden, sind aber mit einer geminderten Schutzfunktion verbunden. 

Die Produkte können bedarfsgerecht auf den individuellen Fahrzeugtyp zugeschnitten werden. Den Zuschnitt übernehmen in der Regel die Anbieter. Das Selberzuschneiden der Folien oder nachträgliche Korrekturen sind deshalb hinfällig. Die Montage der Lackschutzfolie gestaltet sich unkompliziert und lässt sich ohne großen Zeitaufwand problemlos umsetzen. 

Für die Montage der Lackschutzfolie, beispielsweise bei FOSCHE Lackschutzfolien sind eine mit Wasser befüllte Sprühflasche sowie der im Lieferumfang enthaltene Lösungssatz zu verwenden. Ergänzend erleichtert eine Filzrakel das Fixieren der Folierung. Eine erfolgreiche Montage setzt ideale Umgebungsbedingungen voraus. Die empfohlene Verarbeitungstemperatur liegt bei 15 bis 25 ° C. Das Verkleben der Produkte ist im Idealfall in geschlossenen Räumen durchzuführen, um bei dem Anbringen vor störenden äußeren Umwelteinflüssen geschützt zu sein. Treffen Wind, Staub und direkte Sonneneinstrahlung auf die Folie kann dies die Haftungsfähigkeit der Produkte während der Montage negativ beeinflussen.   

Die Stellen an denen die Folie aufgebracht werden soll, sind vor dem Bekleben umfassend mit einem fettlösenden und lackverträglichen Reinigungsmittel zu behandeln. Die potentiell zu beklebende Oberfläche wird durch dieses Vorgehen vollständig von Fett befreit. Lackierung und Folie verbinden sich im Nachgang optimal miteinander. Die vorgefertigte Schutzfolie muss mit der jeweiligen Folienseite auf eine saubere Unterlage aufgebracht werden, um das Trägerpapier zu entfernen. Die Klebeseiten der Lackschutzfolie müssen eben aufliegen. Das Berühren der Klebeflächen untereinander ist zu vermeiden, da dies in der Regel die Folie unbrauchbar werden lässt.   

Sowohl die offenliegende Klebeseite als auch die zukünftige Auftragsfläche sind flächendeckend und gleichmäßig mit dem Gemisch aus der Wassersprühflasche zu benetzen.  Die behandelte Folie ist vorsichtig aufzunehmen. Wellenbildungen der Lackschutzfolie sind zwingend zu unterbinden. Die eingesprühte Seite muss gedreht und mit der Klebefläche straff auf die vorbereite Stelle des Fahrzeuges positioniert werden. 

Sofern die Folie korrekt auf der Fahrzeugoberfläche angeordnet ist, ist diese mit den Fingern exakt zu fixieren. Ein eventuelles Verrutschen der Folie ist somit ausgeschlossen. Unterstützt durch den Filzrakel ist die Folierung von der Mitte ausgehend nach außen an den Lack anzudrücken. Bis die Folie richtig anliegt, sind die Streichbewegungen in Richtung Außenkanten auszuführen. Bilden sich keine Wassernester unter der Lackschutzfolie ist diese einwandfrei auf die Lackierung der Karosserie aufgebracht. Das Verschieben des Artikels während dieser Phase ist unbedingt zu unterlassen. Rückstände des Wassergemisches trocknen ohne Fremdeinwirkung unter der Folie.


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